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Ü B E R S I C H T    
LOS Erstellt am: 18 Jun 2001 : 15:48:52 Uhr
Schon öfter wurde die Frage angedacht, das DSA-Zaubersystem zu überarbeiten und ein paar Modifikationen einzuarbeiten.

An dieser Stelle würde ich gerne Anregungen zur Modifizierzung sammeln, vorstellen und debattieren. Auch Kritikpunkte am bisherigen Zaubersystem, für die man noch keine Alternativen hat, können und sollen an dieser Stelle ins Forum gestellt werden. Vielleicht fällt dann jemand anderem eine gute Idee ein, auf die man selbst nicht gekommen ist.

Die grundlegendste Änderung, die mir vorschwebt ist folgende:
Viele Zauber regeln ihre Wirkungsweise,
-dauer, etc nach der Stufe des Zaubernden. Demgegenüber spielt der Zauberfertigkeitswert (ZF-Wert) nur eine untergeordnete Rolle. Ich schlage vor, die Stufenabhängigkeit zu streichen und statt dessen den ZF-Wert zu Rate zu ziehen. Bsp.: Warum dauert ein Bannbaladin Stufe des Magiers in Spielrunden (SR) und nicht ZF-Wert des Magiers in SR? Warum verursacht ein Fulminictus 3W6 + Stufe Schadenspunkte (SP) und nicht 3W6 + ZF-Wert?
Ich habe mir natürlich noch nicht alle Zauber dahingehend angesehen, ob ein deartiges Vertauschen von Stufe und ZF-Wert unproblematisch möglich ist. Aber in den meisten fällen scheint das zu gehen.
Was haltet Ihr davon? Wo seht Ihr ggf. Schwierigkeiten bei dieser Änderung? Habt Ihr schon konkrete Zauber gefunden, bei denen diese Umstellung große Probleme bereiten würde?

Weitere Änderungsvorschläge werden hier in Kürze von mir präsentiert werden.

DER EWIGE LOS

D I E    30   L E T Z T E N    A N T W O R T E N    (Neue zuerst)
Tass Erstellt am: 17 Aug 2001 : 10:27:55 Uhr
Toll ,wo bekomme ich meine Zaubberer-Lizenz?Ich könnte bestimmt ein grooser und määächtiger Magier werden. Was, mehrjähriges Lernen?-Ich muss weg!

Marvellus Erstellt am: 16 Aug 2001 : 17:05:41 Uhr
Werter Xaramon, wo ihr gerade von Aufwand sprecht: Die angestrebte Umstellung sollte besser Hand und Fuss besitzen, da es für eine Einführung "Probehalber" mit zu grossen Aufwand verbunden wäre, später alles wieder rückgängig zu machen.
Daher denke ich, es sollte wirklich wohl bedacht sein, bevor solch einschneidende Änderungen an einem Regelsystem vorgenommen werden, welches zwar gewisse Schwächen aufweist, aber welches mich bisher nicht entscheidend enttäuscht hat.

In diesem Sinne, Hesinde mit euch...

Marvellus
Magister der Pentagramm-Akademie zu Rashdul
Xaramon, Sohn des Murax Erstellt am: 16 Aug 2001 : 01:11:45 Uhr
Diesem Einwand kann ich zustimmen. Die Folge davon wäre, daß die eher käpferisch ausgelegten Charaktere ebenfalls nach einer Aufwertung ihrer Fähigkeiten bzw. Möglichkeiten schreien würden. Das wiederum hätte zur Folge, daß uns noch heftigere Gegner (und davor mögen uns die Zwölfe schützen) entgegengestellt werden, und dann ist's schon nicht mehr so interessant mit der ganzen Aufwerterei!
Die angesprochenen Änderungen sind zwar nicht uninteressant, und auch die kämpferischen verbesserungen würden mir doch sehr gefallen (da ich sowohl magische, als auch rondrianische Charaktere habe), aber man muß sich fragen, ob es den ganzen Aufwand Wert wäre.
Aber auf einen Versuch sollte man es wenigstens mal ankommen lassen, oder???


Xaramon, Sohn des Murax
Adeptus der Bannakademie zu Ysilia
Tass Erstellt am: 15 Aug 2001 : 00:15:12 Uhr
Mir ist zu der Magiereform noch folgender Punkt eingefallen:Zauberbegabte Figuren werden mit fortschreitender Spieldauer im vergleich zu nichtmagiekundigen Charakteren mächtiger! Gibt man ihnen jetzt noch durch allerlei Modifikationen die Gelegenheit Machtvollere Magie zu wirken könnte die Balance gegenüber Besorgern und Kämpen verlohren gehen.Bedenket das die Magier meist schnell mit ASP Ausgeben (ausser für Heilen)bei der Hand sind und dann vom Meister Regeneration fordern.Wenn dann noch Asp-Tränke ins Spiel kommen werden die Rondragefälligen Figuren nur noch in den Kampfrunden gebraucht wo die Zauberer trinken.Ich gebe zu das ich bewusst ein wenig übertreibe ,aber Zaubersystemreformen können bei falscher Durchführung elementare (oder auch dämonische)Spielfunktionen durcheinander bringen.Mit rondranischem Gruss euer Tass
Ps:Danke für das tolle Wort "Exkrement",wenn ich die Bedeutung herrausgefunden habe, werde ich es selbst verwenden.

Xaramon, Sohn des Murax Erstellt am: 15 Jul 2001 : 12:48:09 Uhr
Schon gut! Manchmal neige ich doch zu, ähem, gewissen Ausbrüchen...

Xaramon, Sohn des Murax
Adeptus der Bannakademie zu Ysilia
Tass Erstellt am: 14 Jul 2001 : 23:32:08 Uhr
Verzeiht wenn ich Unwissender Euch beleidigt haben sollte, es soll nicht mehr vorkommen.Vorläufig...

Sturm Erstellt am: 14 Jul 2001 : 12:31:03 Uhr
Treffer - Versenkt!

Est sularus oth mithas - Die Ehre ist mein Leben!
Sturm Feuerklinge, Ritter der Rose
Xaramon, Sohn des Murax Erstellt am: 14 Jul 2001 : 11:30:12 Uhr
Auch, wenn es Dich ein Exkrement angeht, Du elender Sohn einer reudigen Sumpfranze, ist der Name meiner Mutter Xorscha, Tochter der Xorella, und sie ist eine überaus schöne Frau.
Der Name meines Vaters ist nicht Murks, sonder Murax! Mag sein, daß Murks dort woher Du stammst ein gebräuchlicher Name ist, bei den Angroschim jedoch nicht. Was soll eigentlich Tass für ein Name sein? Ist wohl abgeleitet von "NIcht-alle-Tassen-im-Schrank", oder?
Wer bist Du eigentlich, daß Du Dich mit unqualifizierten Kommentaren in ein hochgeistiges Gespräch einmischst?
Naja, schreiben scheinst Du jedenfalls nicht zu können, denn der Name Xaramon wurde schon immer mit einem X am Angfang geschrieben, Du von Hesinde verlassener Analphabet!



Xaramon, Sohn des Murax
Adeptus der Bannakademie zu Ysilia
Tass Erstellt am: 14 Jul 2001 : 10:29:20 Uhr
Werter Xaramon ,ich dachte immer ihr würded mit C am Anfang geschrieben? Na ja ,Eurer Vater der allseits bekannte Murks ist mir dem Namen nach gelaüfig.Ich hoffe durch ein paar persönliche Zeilen ist unser Disput ein wenig Aufgelockert worden.Gez.:Tass der Diplomat PS:Warum erwähnt ihr nicht Eure Mutter, war sie wirklich soooo häßlich ?...

Xaramon, Sohn des Murax Erstellt am: 03 Jul 2001 : 17:27:42 Uhr
Wollt Ihr damit sagen, Ihr seid wirklich...
Ich bin unwürdig... Verzeiht mir meine Respektlosigkeit, oh EWIGER! Herrin Hesinde steh mir bei!

Xaramon, Sohn des Murax
Adeptus der Bannakademie zu Ysilia
LOS Erstellt am: 02 Jul 2001 : 17:10:48 Uhr
Mit Freude höre ich Eure Zustimmung Adeptus Xaramon. Und Deine Zweifel an meiner Person sind verständlich und verziehen.

Intuitiv neue Zauber für Elfen? Hmm. Schwieriges Thema. Man könnte aber wohl darüber nachdenken, ihnen große "Variationen", für die andere Magiebegabte eine neue komplizierte Matrix nach den Regeln der Zauberwerkstatt kreieren müssen, ohne diesen aufwendigen Schnickschnack zu erlauben, jedenfalls ab und zu. (Bsp.: Ein Elf, der den Metamorpho Gletscherkalt beherrscht, könnte intuitiv einen Mettamorpho Felsgestein kreieren.) Voraussetzung sollte aber wohl Meisterschaft in dem "Grundzauber" sein.

Ich halte es aber ohne weiteres für möglich, daß es eine Reihe verschollener (?) Zauberlieder gibt. Und wer sagt, daß ein Elf auf Abenteuerfahrt nicht einmal auf ein solches Relikt stoßen kann? Gleiches gilt übrigens auch für vergessene Hexen- und untergegangene Druidenrituale.

All dies scheinen mir Wege zu sein, um die ach so schreckliche und ach so starke Überlegenheit der Magier auszugleichen.

DER EWIGE LOS

Xaramon, Sohn des Murax Erstellt am: 01 Jul 2001 : 22:44:58 Uhr
Wer ist eigentlich der Häretiker, der sich erdreistet mit der Stimme des EWIGEN LOS zu sprechen?
Möge der Blitz Dich treffen, Frevler.

Xaramon, Sohn des Murax
Adeptus der Bannakademie zu Ysilia
Xaramon, Sohn des Murax Erstellt am: 01 Jul 2001 : 22:40:35 Uhr
Verzeiht, daß ich mich in diese hochqualifizierte Diskussionsrunde einmische, aber ich denke, daß ohnehin jeder Gildenmagier ein "Spezial-Magier" sein sollte, denn schließlich folgt fast jede Akademie einem Spezialgebiet. Diese Allround-Magier, die sich in ihren Sprüchen kaum voneinander unterscheiden, sind doch manchmal eher langweilig.
Abgesehen davon verstehe ich die Aufregung um die angesprochenen Modifikationen nicht so richtig, scheinen sie doch extrem Zeit- und Kraftaufwendig zu sein, und mal ehrlich, wann hat ein wandernder Magus schon mal ausreichend Zeit oder Kraft, solche Veränderungen vorzunehmen? Und selbst wenn, betrifft das doch wohl höchstens einen oder zwei Sprüche, und wenn das Schicksal darauf achtet, daß die Modificatio nicht überhand nimmt, wird sich auch die Übermächtigkeit des Magus in Grenzen halten.
Abgesehen davon sind wir doch alle lange genug dabei, um einschätzen zu können, ob derartige Veränderungen zu unseren Herren Magiern passen oder nicht.
Letztendlich würde ich ein wenig mehr Freiheit in der gildenmagischen Zauberei sehr begrüßen.
Was andere Magiebegabte angeht, wer von denen würde sich denn die Mühe machen, seine Zauber zu modifizieren? Allenfalls Druiden vielleicht, aber für diese könnten dann ja ähnliche Regeln gelten wie für Magier.
Bei Elfen könnte ich mir eher vorstellen, daß sie etwas völlig neues kreieren, und ich denke, daß man dann fairerweise auch darüber mal reden sollte. Elfische Magie ist intuitiv, und warum sollte einem Elfen nicht mal intuitiv was neues einfallen? Das dürfte natürlich nicht in jedem zweiten Abenteuer passieren, würde aber den Vorteil der Magier etwas ausgleichen.

Xaramon, Sohn des Murax
Adeptus der Bannakademie zu Ysilia
LOS Erstellt am: 30 Jun 2001 : 17:46:12 Uhr
Vielleicht kann man die Sorgen unseren kleines Freundes damit zerstreuen, dass man die Patzerwahrscheinlichkeit für die unberechnbareren modifizierten Zauber erhöht? Dabei darf es sich jedoch nicht in jedem Fall um die "offiziellen" katastrophalen Zauberpatzer des Doppel-Zwanziger-Regel handeln. (Zur Erläuterung für die Paderborner: Jans (?) Patzertabelle wird in den Göttinger Runden (noch) nicht angewandt.) Es sollte etwas weniger drastisch zugehen.

DER EWIGE LOS

PS: Ich würde mich über Äußerungen aus Reihen der Göttinger Magiebegabten bzw. an den Magieregeln Interessierten freuen!!!

Tass Erstellt am: 28 Jun 2001 : 15:44:00 Uhr
Da magst Du recht haben wertes LOS, aber sollteman die Magier deßhalb noch mächtiger machen? Sie haben die meisten ASP´s und in der Regel auch die besten Sprüche.Diesen Vorteil durch die angesprochenen Modifikationen noch zu vergrößern halte ich für Falsch und wird eventuell dazu führen das man nur noch "Spezial-Magier"kennt und die Vielfallt der anderen Zauberklassen auf dem Altar des REGELVORTEILS opfert. Dies solltet ihr bei Euren Überlegungen bedenken. Gehabt Euch wohl

LOS Erstellt am: 26 Jun 2001 : 16:58:28 Uhr
Ich stimme Tass Einwand überhaupt nicht zu.

1. Wo steht geschrieben, dass alle magiebegabten Charakterklassen gleich mächtig sein müssen? Ich empfände eine derartige Gleichmacherei der Charakterklassen als Verlust für's ROLLENspiel. Es stört mich nicht, wenn mein Elf seinen Fulminictus nicht genauso mächtig zaubern kann, wie Marvellus oder Erzmagus Weißnichtwie. Und Aventix, der Großartige (für alle, die ihn noch nicht kennen: ein hochstifiger Schelm) pfeift eh auf komplizierte Zaubervariationen, die nur funktionieren, wenn man den Zauber vorher mühsam studiert hat.

2. Auch die ach so kraftlosen magiebegabten Charakterklassen außerhalb der Magiergilden, haben Mittel und Wege, für einzelen Aktionen ihren ASP-Vorrat zu vermehren. Man denke nur an den Unitatio der Elfen oder gar an deren Salasandra. Druiden kennen den Magischen Raub und wer weiß was für Rituale, mit denen sie bei Druiden-Treffen die ungebundenen Astralkräfte der Natur anzapfen können. Und sollte tatsächlich mal eine Charakterklasse ohne offiziellen ASP-Steigerungs-Spruch auftauchen, dann wird halt ein wenig improvisiert. Wer weiß schon, was die Ahnen der Mohas Ihren Schamanen nicht noch alles für Kräfte verleihen können?

SO SPRICHT DER EWIGE LOS

Filos Erstellt am: 26 Jun 2001 : 09:31:15 Uhr
Meine Meinung: alles beim Alten zu belassen, lediglich die Antimagie und Beherrschung wie oben angesprochen zu modifizieren.
Ansonsten verlasse ich mich da ganz auf die werten Magister Marvellus und Thameran. Möge Hesinde mit Euch sein.

Filodoxos Dromos Ter Siveling, Adeptus Major in der Halle des Quecksilbers zu Festum
Filos Erstellt am: 26 Jun 2001 : 09:28:51 Uhr
Tass´ Einwand ist berechtigt, lieber LOS, Elfen und andere Zauberkundige mit weniger großem ASP-Pool könnte diese Modifikationen nicht mitmachen.

Zauberwerksatt findet nur begrenzt Anwendung, da wir lieben Magier ja ständig unterwegs sind und die Welt retten und somit nicht die Zeit finden, etwas derart komplexes wie eine neue Matrix zu erstellen.
Allerdings bei den wenigen Artefakten zu denen die Zeit überraschender Weise reichte fand sie dann doch Anwendung.

Filodoxos Dromos Ter Siveling, Adeptus Major in der Halle des Quecksilbers zu Festum
Tass Erstellt am: 26 Jun 2001 : 00:34:43 Uhr
Die werten Magier sollten doch bitte ,bei allem Respekt vor ihren Theorien und Überlegungen über die Variationen von Zaubersprüchen, die anderen Klassen von Zauberkundigen ,insbesondere die Elfen nicht vergessen.Ohne die besondere Schulung der Magier können Diese nicht die Kraft (ASP!) aufbringen um an euren Spielereien teilzunehmen. MfG der Beauftragte für Rechte Nichtmenschlicher Zauberer (BfRNZ)

LOS Erstellt am: 25 Jun 2001 : 20:27:05 Uhr
Ich glaube nicht, daß mein Vorschlag zur Variation von Zaubern, die Regeln zur Zauberwerkstatt überflüssig macht. Die Variationen sollten sich meines Erachtens darauf "beschränken", Reichweiten, die Wirkungsdauer und ggf. die Anzahl der verursachten TP/SP (bei Heilzaubern: Anz. der zurückgegeben LE) zu erhöhen. Das ist wegen der "Mehrkosten" und der Probenzuschläge nur in begrenztem Maße möglich. Marvellus hat das ja schon eindrucksvoll vorgerechnet.

"Echte" Veränderungen der Wirkungsweise (und insbesondere auch Verkürzungen der Zauberdauer!!!) sollten weiterhin nur nach den Regeln der Zauberwerkstatt möglich sein. Außerdem kann es auch sonst sinnvoll sein für einen weiterreichenden Ignifaxius, etc. eine Zaubermatrix zu finden, bei der man die lästigen Mehrkosten und die nervigen Probenzuschläge nicht braucht. Und wie baue ich mir meine eigene Zaubermatrix? Hmm? Eben!

Zum Schluß noch eine ketzerische Frage zum Thema Zauberwerkstatt: Nutzt irgendjemand diese Regeln wirklich...?

DER EWIGE LOS

Seysheban Erstellt am: 22 Jun 2001 : 15:21:41 Uhr
Mitnichten will ich die Notwendigkeit von Büchern oder Akademien in Frage stellen, werter Thameran.
Sind es doch eben diese die es einem Magier uberhaupt erst ermögliche Sprüche anzuwenden. (Bei der Erschaffung kann ein Magier nur die Sprüche, die durch seine Akademie gegeben sind. Evtl. noch den ein oder anderen, je nach meisterentscheid. Im weiteren spiel können neue Zauber nur aus Büchern oder von Lehrmeistern erlernt werden, so wie wir es ja eh schon handhaben).
Nur diese sprüche gehören also zu den 'aktive' (egal welcher ZF) und nur diese kann man folglich durch 'übung' in begrentzem Maße steigern. NIEMALS aber über Meisterlich. Dazu bedarf es eines Lehrmeisters, eines guten Buches oder aber ein krit. um zu versuchen Rückschlüsse zu ziehen. (und krits sind selten, dass wissen wir)

Damit jetzt die spieler jetzt nicht anfangen einfach mal so zauber mit neg. ZF zu sprechen, um sie dann zu steigern, wird ja die gefahr eingeführt, die sich ergiebt wenn man mit Mächten spielt, die man nicht unter Kontrolle hat (kontroliertes Zaubern erst ab 0 oder 1, ist noch zu entscheiden). Ich meine hiermit das JEDER normal misslungene Zauber mit neg. ZF ein Patzer ist. (gleiche oder abgewandelte Tabelle, Meisterentscheid).


Al Seysheban ibn Yakuban ibn Yasim ibn Hassan ibn Hamed ibn Selem al Heshinja
Adeptus Minor der Antimagieschen Schule und Bannakademie zu Fasar.
Sprachgelehrter und Sterndeuter.
Diener des Einen und Streiter für Zwölf.
thameran Erstellt am: 22 Jun 2001 : 14:45:22 Uhr
Wahrhaft interessante Discussionen hier im Limbus. Die Stellungnahme zu den einzelnen Punkten:

1. Ersatz der St durch ZF ist so wie ich das sehe nur in einigen Fällen sinnvoll. So sehe ich in bereich Antimagie Handlungsbedarf. So sollte der Antimagische Zauber um so viele Punkte erschwert werden, wie der Zauberer vorher ZF-Punkte über hatte, bei besonders gut gelungenen Proben zählt die theoretisch erreichte Erschwerung bis zu doppelten ZF. Die Kosten belaufen sich auf (ZF-ZF)*in CC angegebenen Modifikator. Besonderer Antimagische Zauber sollten noch einmal getrennt discutiert werden.


2. Ich sehe nicht die umwerfenden Nachteile des gesamten Systems, die eine TOTALNEUORIENTIERUNG nötig machen. Auch finde ich es nicht sinnvoll, die Zauberwerkstatt aus CC total abzuschaffen und lauter geniale fließend Zauber verändernde Megazauberer zu erschaffen. Die Möglichkeiten der Magie allgemein und der Magier im Speziellen sind sowieso so groß, wie bei keinem anderen Charaktertyp. Also solch weitreichenden Veränderungen nicht mit meiner Zustimmung.


3. Weiteren Handlungsbedarf sehe ich bei der Dämonenbeschwörung und möchte daher auf die in "Unter der Dämonekrone S.15" vorgeschlagenen Änderungen zrückgreifen, die wohl ohnehin nicht so sehr für Spielerchar. relevant sind: Beschwörungsprobe wie gehabt. Beherrschungsprobe gegen Abrunden(MU+MU+CH+ZF)/4. Weiter werde ich nach und nach die dort eingeführten Veränderung für Spieler erreichbar machen.

4. Das System, welches Seyshaban vorgeschlagen hat, klingt wie eininteressanter Vorschlag, der Viele Gefahren beinhaltet. Z.B. schafft er die Existenznotwendigkeit von Büchern und Akademien ab. Jedoch sollte das system weiter discutiert werden, um daraus Ideen für vereinfachte Steigerungssysteme zu finden.


Ich hoffe konstuktive Beiträge geliefert zu haben und verbleibe mit Hochhachtung

Thameran von Khunchom, Magus Extraordinarius

Tass Erstellt am: 22 Jun 2001 : 11:52:24 Uhr
Huch ein Zaubererkongress ,wie aufregend!Mach t ruhig alles noch verwirrender ,spannender, geheimnissvoller, unübersichtlicher und vorallem mathematischer.Ich glaube eure Rechenkünste (siehe auch Beiträge meiner Vorredner)werden das "abenteuerlichste" unserer Zusammenkünfte sein. Ansonsten noch viel Erfolg und einen guten Rat zum Abschied:Erkundigt Euch mal bei Magister Raistlin Majere was mit Leuten passiert die an den natürlichen Grenzen der ordnung rütteln ...


LOS Erstellt am: 21 Jun 2001 : 19:10:13 Uhr
Ich kann Seyshebans Vorschlag nur zustimmen. Es muss nur gewärleistet sein, dass dann nicht der Wert eines Zaubers beim Stufenanstieg spontan um beispielsweise 10 Punkte steigt. Bei einer Überschreitung der von den offiziellen Regeln vorgegebenen Anzahl von Steigerungen pro Stufe und Spruch müssen auf jeden Fall (erhebliche!) Lernzeiten berücksichtigt werden.
Bei entsprechend langen Lernzeiten (mind. 1 Woche! besser: 1 Woche je ZF-Wert, soll heißen, um einen Steigerungsversuch für die Steigerung von ZF 17 auf ZF 18 zu erhalten, muss ich 18 Wochen lernen oder die nächste Stufe abwarten) kann ich mir sogar vorstellen, dass ein Zauber schon vor Erreichen der nächsten Stufe gesteigert werden darf; also auch dann, wenn der Gesamtvorrat an Steigerungsversuchen der aktuellen Stufe bereits verbraucht ist.
Lernzeitunabhängiges Steigern, wie es in manchen Spielrunden praktiziert wird, sollte aber weitherin nur in den von den offiziellen Regeln vorgegebenen Grenzen möglich sein.

DER EWIGE LOS

Seysheban Erstellt am: 21 Jun 2001 : 11:55:44 Uhr
ein weiterer vorschlag zum thema steigerung.

die begrenzung der steigerungsversuche pro stufe könnte entfallen. es ist nicht ganz einzusehen, dass jemand der sich ausgiebig mit einem zauber befasst ihn dann evtl. nur einmal erhöhen darf, wenn es denn dann überhaupt gelingt.
die begrenzungen die diese regulung bewirken soll ergibt sich meiner meinung nach automatisch. mann hat ja eh nur eine gewisse anzahl versuche pro stufe zur verfügung, konnzentriert man sich auf einen zauber stark erhöht sich mit steigender zf ja automatisch die anzahl der missglückten versuche. auch wüsste ich nicht was dagegen spricht, dass auch ein etwas niederstufiger zauberer nicht den einen oder anderen zauber meisterhafter beherscht als das mit der begrenzung in seiner stufe möglich ist. er hat sich halt sehr mit diesem zauber beschäftigt und dafür zwangsweise darauf verzichtet andere zauber zu vertiefen.

das ganze würde sogar noch einiges erleichtern, man müsste nicht mehr so genau buch führen, in welcher stufe man welche zauber schon wie oft gesteigert hat und welche steigerungsversuche man aus den jeweiligen stufen noch zur verfügung hat.
das alles könnte dann entfallen und es gäbe nur noch einen steigerungsversuche-pool, in dem die einzelnen versuche der stufenanstiege gesammelt werden.


Al Seysheban ibn Yakuban ibn Yasim ibn Hassan ibn Hamed ibn Selem al Heshinja
Adeptus Minor der Antimagieschen Schule und Bannakademie zu Fasar.
Sprachgelehrter und Sterndeuter.
Diener des Einen und Streiter für Zwölf.
Filos Erstellt am: 20 Jun 2001 : 13:13:30 Uhr
Auch die von LOS erwähnten Variationsmöglickeiten in meisterlichen Zaubern finde ich gut, und die vorgeschlagenen Regeln und Kosten vertretbar.

Filodoxos Dromos Ter Siveling, Adeptus Major in der Halle des Quecksilbers zu Festum
Filos Erstellt am: 20 Jun 2001 : 13:10:39 Uhr
Klingt auf Anhieb erstmal vielversprechend.
Ermölicht also auch nen "Selbstmorzauber" mit ZF -15, z.B. mein Metamorpha Gletscherkalt - ist ein Hauszauber, aber wann auf Reisen kann man da mal weitersteigern. Jetzt würde das Risiko belohnt werden...

Hört sich für mich wirklich vielversprechend und auch gerecht an.

Filodoxos Dromos Ter Siveling, Adeptus Major in der Halle des Quecksilbers zu Festum
Seysheban Erstellt am: 20 Jun 2001 : 12:20:11 Uhr
Ideen zum punkt ZF-Werte und Steigerung.

Man kann versuchen jeden Zauber den man hat zu wirken, unabhängig ob die ZF negativ ist.
ab einem ZF von 0 beherscht man einen Zauber aber erst sicher. D.h versuche ich einen zauber mit negativem ZF könnte ein normaler misserfolg ähnlich fatal sein wie ansonsten ein krit (gleiche tabelle oder abgewandelt), man beherscht ihn halt nicht sicher genug um ungewollte nebenefekte abzufangen.

zauber, die erfolgreich gezaubert wurden können gesteigert werden (ein steigerungsversuch pro erfolgreichem zauber) und zwar im bereich von negativ bis +10 (einschliesslich). schliesslich lernt man ja durch übung.
bei einem kritischen misserfolg darf man auch über +10 versuchen zu steigern (wieder ein mal pro), aus solch einem fatalen fehler sollte ein meister die richtigen schlüsse ziehen können um diesen das nächste mal zu vermeiden und sich somit zu verbessern.
vielleicht könnte man auch für meisterliche werte sagen, dass man statt einem erfolgreichen zauber drei erfolgreiche benötigt, um einen steigerungsversuch zu erhalten.
für alle anderen zauber, also die nicht selbst gezauberten, gilt weiterhin: ohne lehrmeister oder buch lauft leider gar nichts.

da ja jetzt diese aktive grenze von '-5' entällt, bzw. nach 0 verschoben wird, sollte dass bei den neuen startwerten der zauberkundigen berüksichtigt werden.

diese regelung könnte das zaubern etwas freier gestallten und auch sogenannte notsituations-retungsversuchs-zauber ermöglichen.

was haltet ihr von disen ideen?

Al Seysheban ibn Yakuban ibn Yasim ibn Hassan ibn Hamed ibn Selem al Heshinja
Adeptus Minor der Antimagieschen Schule und Bannakademie zu Fasar.
Sprachgelehrter und Sterndeuter.
Diener des Einen und Streiter für Zwölf.
Filos Erstellt am: 20 Jun 2001 : 11:35:12 Uhr
Ich denke, Magister Marvellus soweit zustimmen zu können, das eine Anpassung im Bereich Antimagie sinnvoll scheint, aber in anderen Bereichen ein neues Ungleichgewicht schafft.
Überdenkenswert wären aber vielleicht die Werte von Dämonenbeschwörungen.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein frischentlassener Abgänger einer Beschwörungsakademie auch nur eine erfolgreiche Beschwörung vorweisen kann...

Im Prinzip heiße ich natürlich solche Schwierigkeiten für richtig.

Laßt uns doch alles beim Alten belassen... Hab mich dran gewöhnt und gelernt mit den Schwierigkeiten umzugehen.

Filodoxos Dromos Ter Siveling, Adeptus Major in der Halle des Quecksilbers zu Festum
LOS Erstellt am: 19 Jun 2001 : 17:58:25 Uhr
Hmmm, ich werd`noch mal einen genaueren Blick auf die einzelnen Zauber werfen. Das Problem der Wirkungsdauer von -1 Minute lässt sich jedoch einfach lösen, wenn man von einer Mindeswirkungsdauer des Zaubers, entsprechend einer ZF von 1 ausginge.
Und noch etwas: Alles-Könner im magischen Bereich sind auch nicht immer stimmungsfördernd...
Und ggf. sollte man zusätzlich, die teilweise lächerlichen Startwerte von Spielermagiern überdenken. Ich kann mir vorstellen, dass man hier nach oben korrigiert.
Vielleicht sind auch mehr Steigerungsversuche für die Zauber sinnvoll, sowie eine flexiblere Handhabung der Frage, um wieviel Punkte pro Stufe, darf ich einen Zauber steigern.
Schließlich liegt es auf der Hand, dass alte Figuren auf ein etwaiges neues/überarbeitetes System angepasst werden müssen.
Über konkrete Vorschläge würde ich mich freuen.

DER EWIGE LOS


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